MGW 23 - wieder ein voller Erfolg!

Da klopfe ich mir doch gerne auf die eigene Schulter:

Meine Vision, wofür ich ich eine solche Veranstaltung ins Leben gerufen habe, wurde erneut auf beeindruckende Weise erfüllt.

 

Nicht in erster Linie wegen meiner ausgiebigen Planung und Organisation
(Die akribisch vorgefertigten Exposés konnte ich angesichts der Interaktion mit tiefgreifenden Rückfragen ganz rasch "in die Tonne kloppen"),
sondern aufgrund

- Eurer Harmonie im sozialen und musikalischen Miteinander,

- der Bereitschaft, sich auf Neues, Ungewohntes & vielleicht bislang Abgelehntes einzulassen,

- Eurer mitgebrachten musikalischen / gitarristischen Kompetenz, die vielleicht sonst allzu oft von Selbstzweifeln, "nicht gut genug" zu sein, überlagert wird,

habt Ihr alle Teilnehmenden dieses Wochenende zu einem unvergesslichen und nachhaltigen Erlebnis gemacht.

Foto: Linda Wesp
Chill am Billiard in fantastisch geeigneten Räumlichkeiten

Ich bin stolz, eine derart super Gitarrenklasse unterrichten zu dürfen!


Wir haben an diesem Wochenende:

... sowohl bei der Jam-Session mit Serafina (Bass)  und Oskar (Drums) 

als auch "nur" mit akustischen Gitarren "gejammt", was das Zeug hält,



Die Jüngsten haben ohne jegliche Berührungsängste eine "Blind Date" Bühnenprobe mit anschließender Aufführung vor Publikum hingelegt.

(Leider keine Bilder vorhanden)


Alex hat uns schlüssig durch den Weg der E-Gitarren-Effekte geführt,

Olli ist im zweitägigen Seminar tapfer im "begehbaren Quintenzirkel" herumgehüpft,

und das allgemeine Feedback ist, dass Ihr nun besser verstanden habt, wofür dieses Harmonielehre-Tool eigentlich taugt.



Angesichts der vielen klugen Nachfragen habe ich dann das QZ-Seminar am Sonntag zu einem guten Teil der Kommunikationstheorie gewidmet.
Schnell wurde klar, dass allzu oft ein "Ich kapier das nicht" aus unzulänglich durchdachter Informationsvermittlung resultiert.

(Daher der Slogan "Gescheit Gitarre lernen"...)



Sensationell, wie alle ihre zunächst erkennbare Hemmschwelle überwunden und dann doch ausnahmslos beim Tanz-Seminar mit Karin mitgemacht haben.

Alle haben den Renaissance -Rundtanz und den Menuett-Grundschritt gemeinsam gelernt, und in der Kombi mit dem Live-Gitarrespiel erfahren, wie essentiell rhythmische Schwerpunkte beim instrumentalen Musizieren sind.



Holger hat uns in seinem physiotherapeutischen Workshop Dehnübungen und Möglichkeiten der (Selbst-)Massage, v.a. der Unterarm-Faszien gezeigt, die uns auf ein lockereres Gitarrenspiel vorbereiten.

Auch Anweisungen zur Spiel-/Übe-Haltung hat er durchgegeben und Einzelberatungen durchgeführt.


Ich freue mich riesig aufs MGW 24!

 


 

Problem:

Die Stadt Wiesbaden plant eine unglaubliche Streichung der Mittel im Sozial-Haushalt, 

die nicht zuletzt auch eine Schließung des Jugendzentrums kujakk mit sich brächte.

 

 

Unabhängig von unserer Veranstaltung:

Tragt bitte dazu bei, sich gegen das Sparen an falscher Stelle zu wehren!